Traditionell wurde Patientenfeedback oft durch schriftliche Umfragen oder persönliche Interviews gesammelt, was zeitaufwändig und unpraktisch war. Durch die Digitalisierung haben sich die Methoden zur Erfassung von Feedback grundlegend verändert. Heute können Patienten mithilfe digitaler Plattformen wie Online-Portalen, mobilen Apps und sozialen Medien schnell und einfach Feedback geben. Dieses Feedback kann von der Praxis in kürzester Zeit veröffentlicht werden und so zur besseren Reputation der Praxis beitragen.

Digitales Patientenfeedback bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Durch die breitere Teilnahme und die Möglichkeit, Feedback in Echtzeit zu erhalten, können Gesundheitseinrichtungen schnell auf Probleme reagieren und Verbesserungsmaßnahmen einleiten. Die Analyse großer Datenmengen ermöglicht zudem die Identifizierung von Mustern und Trends, die eine kontinuierliche Verbesserung der Versorgungsqualität ermöglichen.

Außerdem fördert es (in Echtzeit) die Reputation der Praxis, sofern das Feedback kontinuierlich veröffentlicht wird.

Trotz seiner Vorteile bringt das Digitale Patientenfeedback auch Herausforderungen mit sich, darunter Datenschutzbedenken und die Notwendigkeit, relevante Informationen aus einer Fülle von Feedback-Daten zu extrahieren. Moderne Technologien wie künstliche Intelligenz können jedoch dabei helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen und das volle Potenzial des Digitalen Patientenfeedbacks auszuschöpfen.